Innovation, frische Ideen und neue Ansätze abseits gewohnter Pfade können für Unternehmen und ganze Regionen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeuten. Redewendungen wie „think outside the box“ sind zwar bekannt, doch im hektischen Alltag fällt es oft schwer, wirklich aus gewohnten Denkmustern auszubrechen. Häufig sind wir selbst die „Box“, die unsere Denkgrenzen definiert. Genau deshalb ist es so wertvoll, Impulse von außen zu erhalten – von Menschen, die mit einer anderen Perspektive auf die eigenen Herausforderungen blicken.
Das Innovation Camp in Zusammenarbeit mit Rolls-Royce
Das Innovation Camp setzt genau an diesem Punkt an. Im Rahmen des Wahlpflichtmoduls „Digital Innovation“ haben die BWL-Studierenden der TH Wildau die Chance, an einem solchen Projekt mitzuwirken. Die Umsetzung erfolgt in Kooperation mit Rolls-Royce, konkret mit der Abteilung Services Engineering am Standort Dahlewitz, die auf die Fertigung von Triebwerken für Geschäftsflugzeuge spezialisiert ist.
Der Nutzen solcher Projekte ist für alle Beteiligten enorm: Die Unternehmen profitieren von konkreten, innovativen Ergebnissen, während die Studierenden umfassende Einblicke in die Entwicklung, Ausarbeitung, Präsentation und Umsetzung kreativer Ansätze gewinnen. Zudem lernen sie eine Vielzahl an Kreativmethoden kennen und vertiefen ihre Fähigkeit, innovative Lösungen praxisnah zu gestalten.
Einblicke, Analysen und Grundlagen: Der Auftakt ins Innovation Camp
Bei der Kick-off-Veranstaltung des Moduls in der vergangenen Woche erhielten die Studierenden einen spannenden Einblick in die Welt von Rolls-Royce. Die Teamleiter der Abteilung Services Engineering präsentierten das Unternehmen und gaben den Startschuss für die erste Arbeitsphase. In der Distanzphase, die bis Mitte Februar andauert, geht es vor allem darum, Rolls-Royce und seine Herausforderungen besser kennenzulernen. Die Studierenden führen dazu Interviews mit Mitarbeitenden vor Ort und beschäftigen sich intensiv mit Themen wie der Nutzung von KI in regulierten Industrien, Kommunikationsstrategien und der Optimierung der Kundenzufriedenheit.
Am 20. Februar ist es schließlich so weit: Die Ergebnisse der Distanzphase werden vorgestellt. Diese bilden die Grundlage für die praktische Arbeit im darauf folgenden 10tägigen Innovation Camp und dienen als zentraler Wissensspeicher für die nächsten Projektschritte.
Wir freuen uns auf ein innovatives und inspirierendes Modul, in dem kreative Ideen Gestalt annehmen!
Weiterführende Informationen: Informationen zum ViNN:Lab der TH Wildau: https://www.th-wildau.de/vinnlab
Zum Blog des ViNN:Lab: https://vinnlab.de
Informationen zur Forschungsgruppe Innovations- und Regionalforschung der TH Wildau: https://www.th-wildau.de/forschung-transfer/innovations-und-regionalforschung/
Bei Interesse an einem Workshop im ViNN:Lab schreiben Sie uns gern eine E-Mail: vinnlab(at)th-wildau.de oder informieren sie sich vorab über unsere Webseite.