Nie wieder Gelenkverletzungen oder Bänderrisse?

Mit dieser verrückten Vision stellt das Start-Up „Betterguards Technology“ ihre neuste Technologie, den „Sicherheitsgurt für Sprunggelenke“, vor. Laut den drei Berliner Gründern sind Bänderrisse nicht nur eine Gefahr für Leistungssportler, sondern auch jeden Hobbysportler, Vertreter der Bauberufe oder beispielsweise Postlieferanten. Eben für jede Person, welche sich im Alltag hektisch bewegt und dreht.

Ich selbst war oft in den österreichischen Bergen wandern, mit Freunden unterwegs oder habe im Fußballverein mein Bestes gegeben. Ein Spaß den man sich nicht nehmen lassen will, aber schnell ist es passiert: Man stolpert, tritt schräg auf einen Stein oder dreht sich einfach nur einmal zu hektisch um. Eine Bänderzerrung oder sogar ein Riss ist die Folge. Der Freizeitspaß fällt erst einmal für einige Wochen aus.

Der Sicherheitsgurt für Sprunggelenke funktioniert wie der Name es erwarten lässt so simpel wie gut. Bei normalen Bewegungen behindert er den Träger, laut dem Start-Up, in keinster Weise. Ihr könnt ihn euch wie einen dicken Socken vorstellen. Man merkt ihn zwar, aber stören tut er einen im Alltag eher weniger. Der Clou liegt an einem Fluid, das sich im inneren des „Gurtes“ befindet und bei heftigen Bewegungen schlagartig seine Viskosität in einen Steifezustand ändert. Aus dem Fluid wird in Sekundenbruchteilen ein Steifkörper, verhindert so die Verletzung wie eine Art Gelenkschiene und wechselt direkt danach wieder in den normalen flüssigen Zustand. Eben Genau wie der Gurtstraffer im Auto.

Kaum vorzustellen, aber ein Video zeigt wie effizient die eigentlich simple Funktionsweise ist.
Quelle: Youtube – Betterguards

Zurzeit arbeitet das Berliner Start-Up weiter daran, dass der „Gurt“ im Alltag überhaupt nicht mehr auffällt und wollen den Durchmesser von bisher neun Millimeter auf zwei Millimeter verringern, sodass der Unterschied zum alltäglichen Socken nicht mehr vorhanden ist.

Was haltet ihr von dieser Idee einen Sicherheitsgurt für die Gelenke zu entwickeln? Arbeitet ihr in einem körperlich anstrengenden Beruf, betreibt einen aktiven Sport und würdet bei der Markteinführung direkt in das nächstbeste Geschäft rennen oder lebt ihr lieber weiterhin nach dem Motto: „Sport bleibt eben Mord“.

Schreibt mir gerne und teilt mir eure Meinung mit. Ich bin gespannt. 

Quelle: https://www.aerztezeitung.de